Gibt es Alternativen zur Marchfeldschnellstraße, kommt ein Bauernmarkt, wann wird die Kreuzwiese eröffnet und wie gestaltet sich die Arbeit im Kulturausschuss? Diesen und anderen Fragen gingen das SF und der SR auf den Grund.
Das SFDW bat Mitglieder der drei im Gemeinderat (GR) vertretenen Parteien vors Mikrophon für eine Standortbestimmung.
SR Ewald (SPÖ) spricht über personelle Veränderungen in der Partei nach der Wahlniederlage, Schwierigkeiten in Ausschüssen und die Verkehrssituation von DW. Das Gespräch führte R. Sieberth.
Völlig unvorhergesehen traten am Dienstag, 15.11. 2005, nur einen Tag nach dem von der SPÖ gestellten Misstrauensantrag gegen den Bürgermeister, GR Harald Nikitscher und SR Kurt Otahal, beide SPÖ, von ihren Ämtern zurück.
Ein Kommentar
Mit gemischten Gefühlen verließen die spärlich gekommenen Zuseher die Gemeinderatssitzung am Stadtamt.
Auch in dieser Gemeinderatsitzung nutzte die SPÖ das Instrument kurzfristiger Dringlichkeitsanträge. Das Ergebnis: der Beginn der Sitzung mußte um etwa eine Stunde verschoben werden. Zuhörer gab es diesmal außer den Pressevertretern keine.
Ein Prüfungsbericht des Landes Niederösterreich attestiert Deutsch-Wagram eine schlechte finanzielle Lage: Die Schulden sind gestiegen, die Rücklagen gesunken. Das Defizit steigt. VP und Grüne haben zu einer Pressekonferenz geladen:
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Die neue Zusammensetzung des Gemeinderates von Deutsch Wagram nimmt Gestalt an. Unter der Leitung von Bürgermeister Fritz Quirgst (ÖVP) nehmen durch ihre Wahl die 29 Stadt- und Gemeinderäte ihre Arbeit auf.
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Nach langen Verhandlungen wurde gestern die letzte Hürde für die neue Stadtregierung aus dem Weg geräumt. Die Hauptversammlung der Deutsch-Wagramer Grünen billigte das Verhandlungsergebnis, ein 13-seitiges Arbeitsübereinkommen. Die wichtigsten Eckpfeiler sind:
Die Wahl ist geschlagen. Was keiner erwartet hat: Die ÖVP ist knapp stimmenstärkste Partei geworden. Die SPÖ verliert die absolute Mehrheit und wird zweitstärkste Partei. Die Grünen legen stark zu, die FPÖ schafft den Einzug ins Stadtparlament nicht mehr. Mandate: ÖVP 12 (+5), SPÖ 12 (-4), Grüne 5 (+2), FPÖ 0 (-3)
Das Stadtfernsehen […]
Stefan Mrzilek von der FPÖ im Interview. Er nimmt Stellung zur gegenwärtigen Situation der Partei und möglichen Aussichten nach der Wahl. Themen wie Jugendzentrum, Durchzugsverkehr, die Situation des Bahnhofes und der Stadtfinanzen werden angesprochen.
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